En alemán, toma que toma:
"Mi Madre y yo", CHOREOGRAFIE: SONIA GÓMEZ
Hebbel am Ufer
28.- 30.09.07, 28./29. um 21 Uhr und am 30. um 20 Uhr, HAU 3
Hebbel am Ufer, Hallesches Ufer 32 Berlin
Sonia Gómez kommt aus einer jüngeren Generation von Choreografen. Die Versuchsan¬ordnung in „Mi Madre y Yo“ ist einfach: Sie stellt sich mit ihrer Mutter auf die Bühne und tanzt mit ihr gemeinsame Sequenzen. Dabei trifft der trainierte auf den untrainierten Körper, der junge auf den alten. Es ist gleichermaßen eine Liebeserklärung sowie der Versuch einer heute Dreißigjährigen, sich mit der Elterngeneration auseinanderzusetzen.
„Ein Foto ist zu sehen, von meiner Mutter und mir, in Badeanzügen, wie wir auf der Erde liegen. Ich betrete die Bühne gefolgt von meiner Mutter, die sich neben mich stellt; wir stehen nebeneinander, Seite an Seite. Wir beginnen uns zu bewegen, um unsere Unterschiede und unsere anatomischen Ähnlichkeiten zu zeigen. Es sind einfache Figurenphrasen; eine Weile spricht keine von uns beiden, es gibt keine Musik. Meine Mutter verwandelt sich in Tina Turner und später in Nina Juggen.” (Sonia Gómez)
Eine Produktion von MOM/El Vivero mit Unterstützung des INAEM-Ministeri de Cultura
50 Minuten, Spanisch mit englischer Übertitelung